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Rücken- und ISG-Schmerzen nach der Geburt – die Ursachen und was du tun kannst

Viele frischgebackene Mütter leiden nach der Geburt unter Rücken- und ISG-Schmerzen (Iliosakralgelenk-Schmerzen). Diese Beschwerden können den Alltag stark beeinflussen und zu langfristigen Problemen führen, wenn sie nicht richtig behandelt werden. In diesem Artikel erfährst du, warum diese Schmerzen entstehen, welche Ursachen dahinterstecken und welche effektiven Lösungen es gibt.


Warum treten Rücken- und ISG-Schmerzen nach der Geburt auf?


Während der Schwangerschaft und Geburt durchläuft der Körper einer Frau enorme Veränderungen. Diese können Schmerzen im Rücken und Iliosakralgelenk verursachen:


Hormonelle Veränderungen: Das Hormon Relaxin sorgt für eine Lockerung der Bänder und Gelenke, um die Geburt zu erleichtern. Nach der Geburt bleibt diese Lockerung oft noch eine Weile bestehen und kann zu Instabilität und Schmerzen führen.


Veränderte Körperhaltung: Der wachsende Bauch verändert die Körperstatik. Viele Frauen entwickeln eine verstärkte Hohlkreuzhaltung, die nach der Geburt nicht sofort zurückgeht.


Schwache Rumpfmuskulatur: Die Bauch- und Rückenmuskulatur sind nach der Schwangerschaft oft geschwächt, was die Stabilität der Wirbelsäule beeinträchtigt.


Fehlhaltungen beim Stillen und Tragen: Viele Mütter nehmen ungünstige Positionen beim Stillen oder Tragen ihres Babys ein, was zusätzlichen Stress auf den Rücken und das ISG ausübt.


Kaiserschnitt oder Geburtsverletzungen: Ein Kaiserschnitt oder Verletzungen im Beckenbereich können die normale Rückerholung verzögern und zusätzliche Schmerzen verursachen.


Was kannst du gegen die Schmerzen tun?


1. Gezielte Rücken- und Beckenbodenübungen


Ein sanftes, aber effektives Training kann helfen, die Muskulatur zu stabilisieren. Besonders wichtig sind:


Beckenbodenübungen zur Stärkung des inneren Haltesystems


Core-Training zur Stabilisierung der Rumpfmuskulatur


Mobilisationsübungen zur Entlastung des ISG


2. Physiotherapie und manuelle Therapie


Individuelle physiotherapeutische Behandlungen können helfen, Blockaden zu lösen und Verspannungen abzubauen. Auch osteopathische Techniken sind oft sehr wirkungsvoll.


3. Richtige Haltung im Alltag


Achte auf eine ergonomische Haltung beim Stillen, Tragen und Heben. Kleine Anpassungen können große Wirkung zeigen.


4. Wärme- und Entspannungstechniken


Wärmekissen, sanfte Massagen oder Entspannungsübungen können Schmerzen lindern und die Durchblutung fördern.


5. Schrittweise Steigerung der Alltagsaktivitäten


Vermeide es, direkt nach der Geburt zu viel zu belasten. Ein schrittweiser Wiedereinstieg in Sport und Bewegung ist essenziell.


Fazit


Rücken- und ISG-Schmerzen nach der Geburt sind weit verbreitet, müssen aber nicht dauerhaft bleiben. Mit gezieltem Training, physiotherapeutischer Unterstützung und einer bewussten Körperhaltung kannst du deine Beschwerden nachhaltig lindern. In meiner Praxis in Schwaz helfe ich dir gerne mit einem individuell angepassten Therapieplan.


Hast du Fragen oder möchtest du einen Termin zur Physiotherapie vereinbaren?


Dann melde dich bei mir – Iwona Kolbek, deine Physiotherapeutin in Schwaz!


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